Venenverödung

Die Verödung (Schaumverödung) ist eine Behandlungsmethode, die sich besonders für mittelgroße und kleinere Krampfadern und Besenreisern eignet. Auch wird sie zur Entfernung von neu aufgetretenen Krampfadern nach erfolgter Operation eingesetzt.

Bei der Verödung wird ein spezielles Verödungsmittel mit feinsten Nadeln praktisch schmerzfrei in die betroffene Vene gespritzt und damit das Gefäß zerstört. Anschließend wird ein Druckverband und ein Kompressionsstrumpf angelegt. Innerhalb von Wochen heilt die verödete Krampfader ab. Der Kompressionsstrumpf muss je nach Größe der verödeten Vene 1-4 Wochen getragen werden.

Um Komplikationen zu vermeiden, wird eine möglichst geringe Konzentration gewählt, die Gesamtverödungsmenge ist begrenzt. Eine Behandlung dauert ca. 20-30 Minuten. Die Arbeitsfähigkeit ist nach der Verödung erhalten, normale Belastungen wie Gehen, Laufen, Radfahren sind erlaubt.